Profil von Daniel
Name: | Daniel Ebneter / danielebneter |
Blog: | http://www.latabledhote.ch |
Twitter: | http://www.twitter.com/danielebneter |
Portrait – Daniel Ebneter im Quarterdeck Marina, Narooma, Australien
Worum geht es in Deinem Blog?
Auf La table d’hôte geht’s um Essen, Trinken und Reisen. Die „Hauptgänge“ sind längere Restaurantkritiken, von denen ich aber leider zu viel zu wenige gebacken kriege. Deshalb gehören zu meinem Blog zwei Nebenprodukte:
- Die Linkliste auf delicious.com , wo Restaurants, Hotels, Bars und Produkte landen, die mir irgendwo auffallen oder empfohlen werden
- Der Food Photography Stream auf flickr, wo ich kulinarische Kunstwerke (und manchmal auch Verbrechen) mit dem iPhone oder meiner anderen, guten ;-) Kamera festhalte
Links und Fotos werden täglich in den RSS-Feed von La table d’hôte gespliced. Daneben schreibe ich regelmässig Kurzkritiken auf Qype.
Bist Du ein digitaler Nomade und was schleppst Du an Hightech mit Dir herum?
What’s in your Bag – Die „FHNW-Konfiguration für alle Tage“.
Den HP-Laptop ersetze ich wenn immer möglich durch mein MacBook Pro oder meinen eeePC. Gelegentlich habe ich auch eine Digitalkamera dabei. Das Teil im Etui zwischen iPhone und Portemonnaie ist übrigens ein Victorinox traveller lite Multi-Tool. Ich habe es erst seit etwa zwei Wochen, aber es hat mir in dieser Zeit schon einige Male gute Dienste geleistet.
Hast Du ein bestimmtes Geek Gadget, von welchem Du Dich nicht trennen würdest?
Lange fand ich Poken eine recht gute Idee. Seit es Anwendungen wie Bump oder My name is E gibt, nicht mehr so. Aber die Biene Maja habe ich trotzdem noch – man kann nie wissen.
Wie sieht Dein Desktop Hintergrund aus?
Daniel’s Bildschirm – Durch den Regenwald in die Sonne
Für mein neues Display mit 1920×1200 Bildpunkten habe ich ein Bild aus dem Regenwald Maits Rest an der Great Ocean Road in Australien ausgewählt. Es gibt dem Desktop Tiefe und ist doch so dunkel, dass die Icons schön sichtbar bleiben. Wobei – eigentlich sind ja gar keine da.
Welches war Dein erster Computer?
Apple //c – Schon früh vom Apfelvirus befallen
Mein Grossvater hat mir 1984 diesen Apple //c gekauft, wofür ich ihm ewig dankbar sein werde. 128K RAM, 1.023MHz, 143K Floppy und ein monochrom grüner 9″-Bildschirm mit 80×25 Zeichen waren damals das höchste der Gefühle, eigentlich nur zu toppen durch die Maus für knapp 400 Franken und das 3.5″ Floppy für über 1000. Das Ganze hat damals mehr gekostet als jetzt gerade ein neues MacBook Pro mit LED Cinema Display.
Welches waren oder sind Deine liebsten Computergames?
Ich habe selten gespielt auf meinen Computern. Schwach erinnere ich mich an die Olympischen Spiele auf dem Apple //c. Später während der Studizeit haben mich dann Myst, Raven und The 7th Guest um den Schlaf etlicher Nächte gebracht. Myst gibt’s mittlerweile auch für’s iPhone, aber so richtig wieder gepackt hat’s mich glücklicherweise nicht.
Du und das BlogCampSwitzerland (Hast Du gar auf dem Leu seinem Sofa gesessen)?
Blogcamp 2.0 Portrait – Gefängnispritsche statt dem Leu sein Sofa?
Nein, auf Leus Sofa hab ich es nicht geschafft, weil ich das Blogcamp 3.0 verpasst habe. Er hat mich aber 2007 beim Blogcamp 2.0 vor die Linse gekriegt. Damals war ich allerdings noch nicht mit La table d’hôte, sondern mit dem eBusinessBlog unterwegs.
Du und Twitter?
Nie wieder ohne, würde ich vorläufig mal sagen. Am meisten fasziniert mich, wie die virtuelle Community in der Realität ihre Fortsetzung findet – ob bei den verschiedenen tweetupCH-Events, im WeinNetzCH oder face-to-face mit einzelnen Twitterern. Ideal ist Twitter auch, um zu verfolgen, was in der deutschen und amerikanischen Weinszene abgeht. Oder für Experimente wie #fridgepics – Twitter-Blicke in den Kühlschrank.
Welches ist Dein liebster eigener Post?
Das Rezept für den Saibling mit Safran-Sauerkraut. Dazu gab es später sogar ein Making of The Fish Zeitraffervideo.
Mitmachweb Web 2.0 in Reinkultur – Der Leu kocht Rezepte von Daniel Ebneter nach (links) und veröffentlicht diese wiederum (rechts) – Quelle: Leumund und Daniel Ebneter
Welche Blogs liest Du regelmässig?
Zu viele – ich sollte dringendst mal wieder aufräumen. Schwerpunkte sind Web 2.0, Gastronomie und Fotografie.
Welcher Bloggertyp wärst Du am ehesten?
Soviel ich weiss ist wegen mir der Futterblogger-Button entstanden. Dem ist nichts hinzuzufügen. Jetzt fällt mir gerade auf: Wofür stehen eigentlich bei den Bloggertypen die verschiedenen Farben?
Deine momentanen Lieblingsrestaurants?
- Bachmühle, Niedermuhlern BE
- Lampart’s, Hägendorf bei Olten
- Des Trois Tours, Bourguillon bei Fribourg
- Stutz, Widen AG
- Herrenberg, Bergdietikon AG (meine Stammbeiz sozusagen)
- Fletschhorn, Saas Fee
- Riva, Lenzerheide
- Osteria dell’Arco, Alba/Italien
- Stokehouse, Melbourne/Australien
- Solitary, Leura/Australien
- und noch einige mehr … ein paar will ich aber auch noch ausprobieren.
Das letzte Wort hat Pixelfreund – Daniel Ebneter und ich
Daniel ist einer meiner wenigen echten „Twitterfreunde“ der ersten Stunde. Ich habe Daniel am ersten Twitterdinner kennengelernt und zusammen mit ihm und @filsa das tweetup.ch ins Leben gerufen. Seitdem habe ich erst den wahren Sinn von „Social Media“ begriffen. Web 2.0 und insbesondere Twitter verbindet Menschen nicht nur virtuell sondern fördert auch Beziehungen in RL.
Daniel ist ein höchst intellektueller Sparringpartner, dem man gar nicht zutrauen würde, dass er auch eine kreative Seite hat. Aber seine Fotos (nicht nur die von Tellern mit Futter drauf) beweisen, dass er ein gutes Auge hat. Meine Lieblingsalbum auf Flickr ist jenes von Marrakesch.
Wir treffen uns mindestens einmal monatlich an den Twitterdinners / Tweetups und ich möchte eigentlich gerne an die E-Business-Anlässe der FHNW gehen, aber Chur und Basel sind geographisch leider nicht auf dem Weg in den Feierabend machbar. Vielleicht müssten wir mal einen Anlass organisieren…
Auf Twitter entstanden ist die Idee von „Fremdesser-Gastbeiträgen“. Nun habe ich als erster Gastblogger die neue Kategorie „Fremdesser“ auf latabledhote.ch begründen dürfen. Ich freue mich auf weitere Beiträge!
In der Serie “Blogger Portraits” werde ich wöchentlich einen Blogger vorstellen oder besser, sich selber vorstellen lassen. Im Unterschied zu Bloggingtom’s Blogtipps stehen hier nicht die Inhalte der Blogs im Zentrum, sondern persönliche Facetten und kleine Einblicke in das Leben meiner Lieblingsblogger.
Zum Glück habe ich Daniel schon kennen gelernt, als einen sehr sympathischen Blogger und kultivierten Tischpartner bei kulinarischen (oder auch „nur“ önologischen) Treffen in diesem komischen Social Media-Ableger, der sich Real Life nennt.
Sein (Selbst-)Porträt ist ein Lesegenuss – im doppelten Sinne des Wortes :-)
Tolles und stimmiges Portrait. Freut mich natürlich wenn ich darin auch mal als Koch erwähnt werde. Schliesslich koche ich gerade einmal pro Jahr so richtig.
Das Multitraveller Tool ist ja wirklich der Hammer. Ich habe zuhause auch so ein Multifunktionsvictorinox aber ich kann das nicht wirklich in mein Reisegepäck aufnehmen. Ich denke spätestens in ZRH würde es mir an der Sicherheitskontrolle abgenommen weil ich es vergessen habe.
Tolles Portrait, danke Daniel und Freund der Pixel!
Schön geschriebenes Portrait. Liest sich spannend und einfallsreich. Dein Blog hat es nun in meinen RSS geschafft. Hoffe das du bald mal was über Restaurats in St. Gallen schreibst.
@capo wir könnten ja mal in St. Gallen die tollen Restaurants abklappern. Oder noch besser, wir berichten über die tollen Gerichte, die wir an der Ascension kochen. Wie die Wurst-Panzersperre z.B..
Btw. Du könntest auch die Wurstpanzersperre mal verbloggen und bewerten. Wieviel Prozent nutzlos?
Das ist (war) das perfekte Blogger-Portrait, das mich über das ausgefallene Mittagessen hinweg tröstet!
Vielen, vielen Dank Euch beiden :-)
Schönes Portrait über Daniel, den auch ich vor kurzem im real life kennen lernen durfte.
@capo und ralph
Restauranttipp in St. Gallen ist für mich das Candela, aber das kennt ihr vermutlich schon oder? Die Zunftstube ist auch ordentlich.
Ist eigentlich jemandem schon mal aufgefallen, dass es hier bisher nur Portraits über Männer gibt? Finde ich einen sehr interessanten Fakt. Web2 immer noch reines Männer Business?
@dominik du bist heute schon der Dritte, der nach BloggerINNEN fragt.
Offenbar gibt es tatsächlich weniger BloggerINNEN als Blogger. Ich habe aber bereits zwei Portraits von Bloggerinnen in der Pipeline. Jetzt könnt Ihr raten, wer das ist…
1.) Chliitierchnüüblerin
2.) ??
@dworni: ein brillianter Vorschlag. Ein Bloggerportrait von/über Chnübli lässt die Besucherzahlen in diesem Blog explodieren. :-)
@dworni 1) nein, aber das wäre doch eine Kandidatin!
Ähm ja, kannte ich bisher nicht, aber bitte über diese junge Dame ;-)
@dominik das Konzept der Blogger Portraits ist bislang, dass ich Blogger portraitiere, dich ich regelmässig lese UND persönlich kenne. Daher sind es bislang wenige Kandidatinnen. Aber das wird hoffentlich bald ändern…
Super Porträt von Daniel, den ich ebenfalls schon vor Jahren kennen lernen durfte.
Nicht zuletzt kam der Kontakt wegen seines damaligen E-Business Blogs zu stande – und ich bedanke mich hiermit erneut, dass er mir dieses Feld kamplos überlassen hat ;-)
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